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Sexismus in Swingerclubs....

*****666 Mann
6.423 Beiträge
Themenersteller 
Sexismus in Swingerclubs....
Ich werde diesen Thread in einer ähnlichen Form auch im Swingerforum reinstellen.

Und zwar geht mir eigentlich schon lange die Preispolitik in Swingerclubs gegen den Strich. Ich finde diese Sexistisch.

Solodame bezahlt keinen Eintritt

Paar bezahlt 45 Euro

Soloherr bezahlt 100 Euro


Ich habe davon gehört daß in Österreich ein Anwalt erfolgreich gegen eine Disko geklagt hat da sie Frauen keinen Eintritt abverlangt hat, Männern aber sehr wohl. Begründung es sei mit dem Gleichstellungsgesetz nicht vereinbar.

Wie sehen es die Juristen unter Euch?

Über die Folgen einer erfolgreichen klage können wir hier gerne auch debattieren....nur mir geht es hier doch eher um die Meinung der Fachleute


Kirk
*********el55 Mann
933 Beiträge
Gleichbehandlung
Kirk, das nenn ich einen interessanten Thread mit sexuellem Inhalt!!

Bin kein Jurist, aber das werd ich mit hohem Interesse verfolgen. Wenn das greift, ist es das Ende der Swingerclubs. Denn dass die Herrren umsonst rein dürfen, entfällt sicherlich. Und dass die Damen 100 € bezahlen, entfällt sicher auch.

Übertreiben wir manchmal nicht etwas mit dem Gleichbehandlungswahn?
*****lus Mann
7.475 Beiträge
Na ...
...dann sollen alle eben 40€ zahlen und gut ist. Kann ja wohl kaum sein, dass man als Mann so tief in die Tasche greifen soll. *zwinker* Gehe zwar selber nicht dahin, aber auch ich bin da für Gleichberechtigung. *ggg* Einfach so - ich gönne jedem Spaß, auch anderen Männern.
*haumichwech*
****3m Mann
1.574 Beiträge
Hmm
Das mit der Gleichberechtigung ist so ne Sache, zumindest im deutschen Privatrecht. Insbesondere, wenn die "Diskriminierung" Grundlage des Geschäftsmodells ist, also durch geschlechtliche Unterschiede gerechtfertigt werden kann (z.B. beim Frisör). Diese Rechtfertigung ist m.E. bei Swingerclubs sehr leicht machbar.

Und mal ehrlich: Natürlich tut Solomännern das weh. Aber was hätten wir davon, wenn dann hunderte Männer im Club sind. Und keine Frauen oder Paare mehr.

Deshalb: Nicht alles, was auf den ersten Blick wie Diskriminierung klingt, ist das auch tatsächlich.
Einzelherren
Das ist doch klar! Die Einzelherren finanzieren mit dem hohen Eintritt die Veranstaltung bzw. subventionieren den kostenlosen Eintritt der Damen.

In reinen Pärchenclubs ist der Eintritt für die Pärchen auch höher.
Insbesondere, wenn die "Diskriminierung" Grundlage des Geschäftsmodells ist, also durch geschlechtliche Unterschiede gerechtfertigt werden kann (z.B. beim Frisör). Diese Rechtfertigung ist m.E. bei Swingerclubs sehr leicht machbar.
Das Argument verstehe ich. Aber rechtfertigt es diese immensen Preisunterschiede?

Zumal dadurch - wie ich bei meinen zugegebenermaßen wenigen Clubbesuchen beobachten konnte - ein enormer Damenüberschuss herrscht, der ja auch nicht der Sinn der Sache ist.
Geschäftsmodell
Hi Kirk,

ich kenne einen Club näher und habe miterlebt, wie der langsam zu einem Erfolg wurde, habe erlebt, wieviel Ideen, Arbeit, Investitionen und Herzblut dazu nötig waren, wie oft das beinahe schief gegangen ist und auch welche Betriebskosten damit verbunden sind.
Solltest Du ein bißchen Unternehmergeist haben, dann wirst Du merken, daß die Preisgestaltung kaum anders zu machen ist - auch wenn ich aus rein akademisch-emanzipatorischen Gründen Deine Argumentation verstehe.

Man kann sich das ja mal durchspielen: Eintritt für alle gleich, sagen wir mal € 70,-. Dann passieren zwei Dinge auf einmal, bei denen jedes einzeln schon schlimm wäre: Es werden weniger Damen und weniger Paare kommen. Dafür werden erstmal noch mehr Soloherren kommen, es wird sich Geschlechterverhältnis einstellen, das Du nicht mögen wirst. Die wenigen Damen werden belagert, ebenso die Paare. Die bleiben dann auch bald weg. Und dann kommen auch die Soloherren nicht mehr, weil die kommen ja wegen der Damen und der Paare. Ende des Clubs.

Die Sache sieht anders aus bei "Special Interest"-Clubs, im Fetisch- und BDSM-Bereich, dort findest Du auch andere Preisgestaltungen.

Es gilt wie alles im Leben: willst Du Qualität wirst Du auch etwas dafür ausgeben müssen - und in diesem Bereich wirst Du mit einer gewissen Ungerechtigkeit leben müssen.

y2cents

Görge
*****666 Mann
6.423 Beiträge
Themenersteller 
Das mit der Gleichberechtigung ist so ne Sache, zumindest im deutschen Privatrecht. Insbesondere, wenn die "Diskriminierung" Grundlage des Geschäftsmodells ist, also durch geschlechtliche Unterschiede gerechtfertigt werden kann (z.B. beim Frisör).

Bin mir bei dem beispiel nicht so sicher.....beim frisör werden Herren anders abgerechnet wie frauen wegen unterschiedlicher Frisuren...

Als langhaariger Mann kann ich berichten , daß mir schon oft der Damentarif abgeknöpft wurde....und nicht zu unrecht.

Kirk ende
*****666 Mann
6.423 Beiträge
Themenersteller 
Zumal dadurch - wie ich bei meinen zugegebenermaßen wenigen Clubbesuchen beobachten konnte - ein enormer Damenüberschuss herrscht, der ja auch nicht der Sinn der Sache ist.


Wo war das ? Da will ich hin...


kirk ende
*****666 Mann
6.423 Beiträge
Themenersteller 
Görge, bin da ja bei Dir.

Was hat mich zu dem thema gebracht?

Ich hatte gestern da ich mich im öffentlichen swingerforum (das gleiche Thema läuft evtl. morgen da falls die mods es freigeben) darüber aufgeregt habe und mit einem Mann der aus diesem grund niemals einen Swingerclub besuchen würde unterhalten habe.

Er ist wohl aufgrund seines Studiúms durchaus juristisch teilgebildet und denkt daß diese Preispolitik nicht mit den Gleichstellungsgesetzen vereinbar sind. Und er hat -zwar eher im Spaß- schon daran gedacht Abmahnschreiben zu versenden, da sich seiner Meinung nach damit Geld verdienen läßt.

Aber wie es rechtlich tatsächlich aussieht?


Kirk ende
Zumal dadurch - wie ich bei meinen zugegebenermaßen wenigen Clubbesuchen beobachten konnte - ein enormer Damenüberschuss herrscht, der ja auch nicht der Sinn der Sache ist.

Wo war das ? Da will ich hin...
Glaub mir... willst du nicht... *schweig* Es gibt Momente, in denen bin ich soooo froh, monogam und hetero zu sein... *lach*
*******ate Mann
177 Beiträge
Love it, change it, leave it
Servus Kirk, Görge et al.

Ich habe mich auch schon oft über die Preispolitik geärgert. Nicht, weil ich es sexistisch sehe. Das habe ich anfangs zwar noch getan. Aber wie Görge sagt, ist ein Swinger-Club nichts anderes als ein Geschäftsmodell. Und Die attraktiven Kunden bekommen eben ihre Rabatte während die Kunden, die etwas unbedingt haben wollen, zur Kasse gebeten werden. Der "Markt" war noch nie fair.

Hier ein Prozess anzustreben würde wahrscheinlich wenig bringen. Ich lebe nach dem Motto "Love it, change it, leave it". Und ich habe mich für das "Leave it" entschieden und das würde ich Dir auch raten. Vielleicht gibt es Clubs, welche die Männer nicht so stark finanziell benachteiligen. Die sollte man dann unterstützen. Die anderen Clubs überläßt man am besten den Pärchen.

Ich verstehe sehr gut, dass Du nicht 100 Euro für einen Besuch ausgeben willst. So viel kann man da gar nicht am Buffet (wer braucht das eigentlich?) essen oder an der Bar trinken. Und so hoch können die Nebenkosten auch nicht sein. Meine (naive) Vorstellung war, dass man in einen Club einfach hingeht und schaut, was passiert. Es würde mir schon reichen, wenn ich neue Kontakte knüpfen würde oder nur nette Gespräche hätte. Alles andere wäre zweitrangig. Und daran erkennt man, dass dies für mich einen Preis von über etwa 60 Euro nie rechtfertigen kann.

Natürlich bedauere ich, dass es immer scheitert, Clubs zu unterhalten, wo das Verhältnis Frau zu Mann ausgewogen ist. Wahrscheinlich wurden schon viele Mechanismen probiert, das Verhältnis zu steuern. Aber funktioniert scheint keines zu haben. Schade, dass Clubs Männern keine Rabatte geben, wenn Frauen die Gesellschaft dieser Männer geniesst. Hm, da fallen mir gleich ein paar Ideen ein:

Idee 1: Frauen können Treueherzen an Männer verteilen, wenn die Frauen die Gesellschaft dieser Männer genossen haben. Wie war das: wer F..ken will, muss freundlich sein? Diese Treueherzen bringen den Männern keinen Kochtopf oder ein anderes Werbegeschenk, sondern eine Reduktion des Eintrittspreises. Mit der Zeit könnte sich so eine angenehme Besucherschaft heraus kristallisieren.

Idee 2: Männer bekommen einen Teil ihres Eintritts zurück, wenn die Boxershort zu geblieben ist *g*

Idee 3: Clubtaugklichkeitstests für die Männer *zwinker*

Oder aber man macht es so, wie die Organisatoren des Solo-Events auf Schloss Milkersdorf. Das ist speziell auf Singles ausgerichtet. Und hier stimmt alles: Preis, Location, Angebot... Da könnte sich so mancher Club ne Scheibe davon abschneiden.

Ich war schon immer der Meinung, dass die Männer die Melkkuh für Clubs sind. Nur habe ich eben selber unter Kontrolle, ob ich es zulassen soll, oder nicht. Und ich werde erst dann wieder einen Club besuchen, wenn ich eine Begleitung habe. Vorher wird das wohl leider nichts mehr.

Ich hoffe, ich bin jetzt nicht zu sehr vom Thema weg. Aber es lag mir irgendwie auf der Seele und ich kann gut nachvollziehen, wie dieses Thema in Dir grummelt. Aber was will man(n) machen?

Gruss,

Matthias
*****666 Mann
6.423 Beiträge
Themenersteller 
Klarstellung......ich bin nicht solo unterwegs.

Gehe ich in den Club dann mit Begeitung....mit Joyclubrabatt macht das für mich (uns als Paar) 40 Euro.*g*

Da kann man nicht meckern.

Und ich werde auch nicht klagen.


finde das thema aber spannend.


Kirk ende
*******geur Mann
21.332 Beiträge
@ Kaeptnkirk
Wo war das ? Da will ich hin...

Das ist zum Beispiel immer so im Drüber&Drunter
Der Club gehört einem guten Freund von mir und ich habe mit ihm auch schon des öfteren über die Preispolitik gesprochen.

Wie der Eine oder Andere schon sagte:
Um einen Club betreiben zu können, bedarf es einer gewissen Summe X.
Diese wäre nicht aufzubringen, wenn Frauen und Männer "nur" 20,- Euro, Paare "nur" 40,- Euro zahlen würden.
Die Summen müssten dann erhöht werden.
Fazit: Mindestens ein großer Teil der "Solodamen" käme nicht mehr und wir hätten bald einen erheblichen "Männerüberschuss" in den Clubs. Wurde hier schon mal erwähnt.
Nicht abstreiten kann man auch, dass man versucht, ein bestimmtes Klientel durch die hohen Preise für Männer "draussen zu halten".
(War das jetzt nicht nett ausgedrückt"?).

Zur rechtlichen Seite:
Gefühlt würde ich sagen, dass so ein Abmahnverfahren keine Aussicht auf Erfolg hätte.
Ich habe diesen Thread aber mal meinem Freund zur Ansicht rübergeschickt, er müsste da eigentlich was zu sagen können.
Sobald ich näheres weiss, sage ich euch Bescheid.

Übrigens wäre das auch ein schönes Thema für unsere Partnergruppe Recht
*********el55 Mann
933 Beiträge
Mal ganz platt ...
Bei dieser Thematik gilt seit Jahrtausenden der Satz: wer die Möse hat, ist immer im Vorteil ... und so wird es wohl auch in Zukunft bleiben.
@nerval
so was ähnliches wie treueherzchen gab es - oder gibt es vielleicht noch im arkanum bei eching. sogenannte arkanumdollar...:) und manchmal veranstalten sie da auch gewinnspiele, wo freie eintritte zur verlosung u.dgl. anstehen.

mich würde das als mann auch nerven, so viel geld zu zahlen und dann evtl. nicht mal 'zum zug zu kommen'. allerdings frag ich mich - wenn das ein ausschlaggebendes kriterium ist, dann sollte ich in ein laufhaus oder bordell gehen. da krieg ich wenigstens sex für mein geld (und ich mein das jetzt gar nicht despektierlich).

rein kalkulatorisch müßte der eintritt für alle etwa in höhe dieser 60-70 euro liegen, denke ich. aber der clubbesitzer kann die zusammensetzung seiner klientel steuern. das angebot regelt die nachfrage, und solange frauen - weils schon immer so war oder weil sie sich aus psychosozialen gründen weniger trauen, egal - solange frauen ein rares gut in clubs sind, werden sie weniger bezahlen müssen. männer gibts im überschuß, also kriegen sie eben keinen preisnachlaß.

abmahnungen zu verteilen finde ich da eher witzig bis skurril.
******iga Frau
107 Beiträge
Das ist einer der wenigen Vorteile,
den Frauen haben.

Abseits vom Swinger-Club ist es trotz verschiedener Gesetze eher schlecht um die Gleichberechtigung bestellt:

Frauen sind z.B. bei der Entlohnung sowie beim Aufstieg in interessante und gut dotierte Posten schwer im Nachteil, und das trotz hervorragender Ausbildung.

Aber wer wäre denn bereit, z.B. gegen die schlechtere Vergütung von Frauen zu klagen?
Frauen sind z.B. bei der Entlohnung sowie beim Aufstieg in interessante und gut dotierte Posten schwer im Nachteil, und das trotz hervorragender Ausbildung.

... und wie ändern wir das?
Mit einer gesetzlichen Mindestquote für Frauen in Führungseben deutscher Unternehmen.... - das kann es ja wohl nicht sein, oder? *nono*

Aber das geht jetzt zu weit vo Thema weg..... *gelbekarte*

Bei den EIntrittspreisen u den SCs haben Mäner nun mal die A...Kate gezogen, aber solange es Männer gibt, die diesen Preis bezahlen, wird sich daran nichts ändern. Wie schon von anderen gesagt, müssen die Clubbetreiber ihre Clubs ja irgendwie finanzieren. Und das geschieht eben durch die Männer.

Warum gibt es denn überal die Ladies night? Weil Frauen komen, wenn es Freigetränke für sie gibt. Das lockt Mnner an und die ahlen dann die Zeche - So einfach ist das.... *ja*
****ra Frau
844 Beiträge
frauenfeindlicher sexismus
ist som tief in den strukturn verankert, da hilft nix ausser quoten und statlicher intervention... sieht man ja wieweit die kann regelungen geführt haben.....
ihr drückt aber ganz schön auf die Tränendrüse... Ihr schreit ja nach Mitleid.
Wenn eine Frau es schaffen will, schafft sie es auch - nicht war Frau Merkel?!?!
Da braucht es keine staatl. Eingriffe.
*******ate Mann
177 Beiträge
@Zerbinetta27
Da bin ich ganz Deiner Meinung. Für 100 Euro bekommt man garantiert genügend Zuwendung der Liebesdamen außerhalb des Sperrbezirks. Wenn es also darum ginge, dann würde ich es nicht in einen Club investieren.

Das ein Paar nur 45,- Euro zahlt, verstehe ich auch nicht. Das sind gerade mal 22,50 Euro pro person. Also das deckt garantiert nicht die Kosten. Warum man da die Paare nicht mehr zur Kasse bittet, verstehe ich nicht. Also 40 Euro kann doch jeder zahlen, oder?

Soso, Arkanum-Dollar. Das freut mich, dass diese Idee bereits umgesetzt wurde. Na, aber so schnell werde ich keine dieser Dollar ergattern. Denn das Arkanum muss leider auch noch ein bisschen auf mich warten.

Um aber zurück zum Thema zu kommen: bitte keine Abmahnungen oder Klagen. Ich will keine amerikanischen Verhältnisse hier haben. Man kann die Leute nicht dazu zwingen, moralisch/fair zu sein. Das muss schon von Herzen kommen.

Gruss,

Matthias
*******enza Mann
3.454 Beiträge
...
Wo war das ? Da will ich hin...

Na, beim Friseur. Wo denn sonst?
ihr drückt aber ganz schön auf die Tränendrüse... Ihr schreit ja nach Mitleid.

Ja, Frauen zicken rum, wenn Sie ihre Rechte einfordern. Das Spielchen kennen wir ja schon.

Und nein, wir wollen kein Mitleid, weil das implizieren würde, dass das Machtverhältnis das Gleiche geblieben ist. Wir wollen nur genausoviel Geld für die gleiche Arbeit verdienen.


Wenn eine Frau es schaffen will, schafft sie es auch - nicht war Frau Merkel?!?!
Da braucht es keine staatl. Eingriffe.

Schön, dass man jetzt für seine sexistische Polemik ein Aushängeschild hat.
*****666 Mann
6.423 Beiträge
Themenersteller 
Die rechtliche Seite:


Mal ein Versuch von mir, einem Laien.

Ich fand das beispiel mit dem Frisör sehr gut.

Hier heißt es ja, Diskriminierung darf nicht sein es sei denn sie ist begründet. Also die frau klagt über die hohen kosten des Damenschn ittes im vergleich zum Herrenschnitt.
Sagt der richter ja dies ist Diskriminierung aufgrund des Geschlechts.
Sagt der Frisör: Aber ich kann nachweisen daß ein frauenschnitt bei mir im Schnitt einen Aufwand von durchschnittlich 40min hat während ich bei Männern durchschnittlich 20 min brauche. Daher ist der Preis beim Damenschnitt von 25 Euro im vergleich zum Herrenschnitt von 15 Euro wenn man es durchrechnet sogar noch günstiger.
Dann sagt ein Richter : Gut wenn es einen plausiblen objektiven grund gibt dann gilt hier , daß keine Diskriminierung vorliegt.

Und wie gesagt frisöre dürfen bei frauen ja auch die herrenpauschale anwenden und bei herren die Damenpauschale.


Selbst schon erlebt. *g*

Swingerclub:

Versuch: Der Betreiber sagt Frauen konsumieren viel weniger. Eine frau trinkt durchschnittlich 2 bier und 1 Schnitzel und eine Kelle Pommes...Salat zwei teller.
Männer essen und trinken doppelt soviel (außer beim Salat) und gehen viel öfters auf toilette....schwitzen schneller und müssen öfters dusch usw......

Richter: Aha , na dann mal Klartext, lieber Betreiber wie sieht die kostenlage aus. Fixkosten und Verbrauchskosten pro Besucher aufgeteilt zum Geschlecht.

Betreiber: Frauen 22,50 pro Abend. Männer 26,50 pro Abend

Richter: Und wie rechtfertigen sie nun diese Preisstruktur 0 Euro Frauen , Männer 100 Euro und Paare 45 Euro ????????????????
Wollen sie mich verarschen???????????????????

Jaaaaaaaaaaaaaaa es würden sonst keine solofrauen kommen, Männer die gerne in den puff gehen werden durch die hohen preise verdrängt......(ihr kennt die Argumente die für betreiber und Swingerclubbesucher ja nachvollziehbar sind)


Und ich glaube dies könnte der Moment sein wo ein Richter sich evtl. das lachen nicht verkneifen könnte. Denn die Sexualpraktiken wie mmf und mfmf usw. wird ein gericht nicht bewerten wollen und können. Für ein gericht ist ein Swingerclub ein wie auch immer gearteter Gastrobetrieb mit der Möglichkeit zum freizügigem Ausleben der Sexualität. Also ähnlich einer Disko. Hier kann man tanzen muß aber nicht. und wie lange ind oft jemand tanzt interessiert nicht. bezahlt werden die Getränke.

Wie gesagt ich bin ein Laie......



Kirk ende
also ich find das albern....

nirgendwo sonst hat der tanz der geschlechter solch eine bedeutung wie für einen swingerclub - und dann soll das nicht in die bepreisung des geschäfts einbezogen werden.....?!

für einen araberzuchthengst muß man ein vielfaches von dem hinblättern, was eine entprechende stute kostet... ist das dann auch diskriminierung????

im club sind menschliche begierden das zu bezahlende gut.... mal ganz frech: die meisten frauen brauchen eh länger, bis sie kommen. rein theoretisch könnte ein mann dann inzwischen mehrmals....


fg
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