Kostenloses Wohnangebot für entsorgte Väter und Mütter

Es gibt einen sehr sehenswerten Film, der "die entsorgten Väter" heisst. In diesem Film geht es unter Anderem eben auch um die Besuchsproblematik.

Du magst Recht haben, dass es etwas negativ klingt, aber so fühlen diese entsorgten Elternteile sich halt im Moment.

In diesem Zusammenhang möchte ich noch erwähnen, dass ich selbst so ein Vater bin, nur mit dem Unterschied, dass mir der Umgang seit 7 Jahren verweigert wird. Ich habe es aber aufgegeben, um mein Seelenheil zu retten.

Ich erwähne das nur, weil es für die oder den Einen oder Anderen ganz wichtig ist, bei dem Gastgeber sich auch verstanden zu fühlen. Freunde und Verwandte können das Thema oftmals nicht mehr hören.

@*******1xx: Ja, solche Männer gibt es auch, keine Frage. Dennoch ist Umgangsverweigerung oder willkürlicher Wegzug das Machtmittel einer Person, die mit Kindeswohl wohl nichts zu tun hat.
Dass es für die Trennung oft, aber nicht immer, zwei Personen dafür braucht, bestreite ich nicht.

@***rt: Wich weiß das es das schon gibt, ich wollte ja mit meinem ( leider gelöschten) Link darauf verweisen.
Ich habe das Thema hier angesprochen, weil diese Initiative hier vielleicht noch nicht jeder kennt.

Liebe Grüße Chris

Da hast Du einen Volltreffer gelandet. Leider.

Ich sage nur Kindeswohl.

Im Übrigen, hättest Du vorher richtig gelesen, dann wird hier von Vätern und Müttern gesprochen.

Oder möchtest Du eine bestimmte Frauenquote?

ich habe die letzten Beiträge gelesen, um ganz ehrlich zu sein, durchaus auch amüsiert, weil eben auch bei denjenigen der Groll herauszuhören ist, die darum bitten, den Groll doch zu vergessen.

ABER:

Mir ging es bei der Eröffnung um die dann endlich bezahlbaren Wochenenden von VÄTERN UND MÜTTERN, die in andere Städte reisen müssen, um Ihre Kinder an einem Wochenende sehen zu können ohne noch Hotels bezahlen zu müssen, oder im Hotelzimmer mit Ihren Kindern spielen zu müssen usw..
Viele dieser Teileltern haben auch Mühe sich überhaupt die Anreise leisten zu können oder auch das Essen mit Ihren Kindern in einem Restaurant.

Zudem soll dieser Kontakt auch dazu dienen, dass mal wieder diesen Teileltern zuhört. Und deshalb sollten bevorzugt eben Teileltern, die es entweder, wie ich, leider hinter sich haben, oder die in der gleichen Situation sind, dieses Angebot unterbreiten.

Da wir ja hier in der Gruppe der Akademiker sind, so gehe ich davon aus, dass< hüstel, hüstel> über die Ursachen, Schuldzuweisungen, statistische Erhebungen bestimmt ganz fair diskutiert werden kann. Aber macht bitte dazu einen eigenen Thread auf. Ich beteilige mich dann gerne.

LG Chris

Schwer umzusetzen.

Aber ich hätte folgenden Vorschlag:

Der Vater UND die Mutter können, sie sind ja bei geschiedenen Eltern nunmehr beide Steuerklasse 1, bei nie verheirateten Paaren sowieso Steuerklasse 1, die Ausgaben für die Kinder steuerlich absetzen. Also auch z.B. die Reisekosten zum Kind.

Das würde beiden Elternteilen, die ja oftmals nach Trennung an der Armutsgrenze leben, sehr helfen.

Der Staat zahlt weniger Ermäßigung als bei einem verheirateten Paar, trotzdem bleiben die Kinder als zukünftige Steuerzahler und Renteneinzahler weiterhin vorhanden und wachsen zumindest mit größerer Chance auf beide Eltern weniger gestört auf.

Es gibt zwar einen Paragraphen im Gesetzbuch, der die Umgangsverweigerung betrifft. Dies hat aber keine Konsquenzen zur Folge, es gibt keine Bestrafung.

Ich finde, dies gehört bestraft, mit zunehmenden Sanktionen bis hin zum Entzug des Sorgerechtes und des Aufenthaltsbestimmungsrechtes.

1. Vorschlag ermöglicht es unter Anderem dem Vater sein Kind zu besuchen, bzw. die Bahnreise zu Ihm zu finanzieren ohne Ausflüchte. Und die Mutter sieht sich nicht genötigt durch Umgangsverweigerung von dem Kindesvater höhere Unterhaltszahlungen zu verlangen, als es ihm finanziell möglich ist.
2. Vorschlag verhindert Umgangsverweigerug zum Nachteil des Kindeswohls. Egal von welcher Seite sie ausgeht. Und es ermöglicht dem Vater sein Kind zu sehen ohne vor verschlossener Türe zu stehen oder solange jahrelang auf Umgang zu klagen, bis, natürlich ohne Ergebnis, das Kind volljährig ist und es keinen Sinn mehr macht. Und auch würde es verhindern Trotzreaktionen beider Seiten zu verhindern.

Ich werde jetzt sicher für meine folgende Aussage als intolerant gebranntmarkt werden, aber bevor sich in Deutschland die halbe Menschheit um Homoehen, Gleichstellung und Adoptionsrechte kümmert, sollte sich erstmal um die ehemaligen Familien mit Kindern und deren Rechtssicherheit gekümmert werden, die zweifelsfrei einen höheren und zunehmenden Prozentsatz unserer Gesellschaft ausmacht.

Ich hätte ja auch nichts dagegen, wenn beide Themenkomplexe gleichzeitig behandelt würden, aber die Multitaskingfähigkeit unserer Politiker ist ja wohl nicht vorhanden:-(

Bitte versucht weiterhin kein Geschlechterbashing zu betreiben. Danke!