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zur Fastenzeit, 7 Wochen ab 5. März; a strange offer

Guten Morgen Katharina,
dieses Thema beschäftigt sicherlich viele unter uns. Wenn man nicht in alten Strukturen erstarrt ist und solche Wege gehen möchte, den Mut aufbringen kann dies zu tun, steht man immer vor der Frage wer einen auffãngt wenn es nötig ist.
Das sollte uns aber nicht davon abhalten. Denn ecs gibt darauf keine Antwort.

Vielen Dank für das schöne Zitat.
*******use Mann
3.197 Beiträge
Neue Wege
zu gehen, fällt nicht nur wegen liebgewonnenen Gewohnheiten schwer, sondern auch, weil Veränderungen Energie kosten.

Deshalb halte ich auch nichts von der Fastenzeit. Sie steht Veränderungen entgegen.
In den 7 Wochen wird die "Legitimation" erworben, in den restlichen 45 Wochen so weiterzumachen, wie bisher.

@*******na57:
Es ist doch völlig normal, sich nach einem schweren Sturz/ Unfall vorsichtiger zu verhalten, denn es ist überaus vernünftig, eine Wiederholung zu vermeiden.
Diese würde im günstigsten Fall den Heilungsprozeß zunichte machen, oder die
Folgen wären sogar noch gravierender.
Auch das die Vorsicht mit dem Alter zunimmt, ist vernünftig, da die Regenerationsfähigkeiten nachlassen -genau wie die Reflexe, die Unfälle vermeiden
helfen.
Es ist mE. also nicht über -vorsichtig, sich eine Weile zurückzuhalten.
*******na57 Frau
22.187 Beiträge
JOY-Angels 
In den 7 Wochen wird die "Legitimation" erworben, in den restlichen 45 Wochen so weiterzumachen, wie bisher.

Oder es wird innegehalten, um neue Impulse für die restlichen Wochen zu bekommen.

Es ist klar, dass es natürlich ist , vorsichtiger zu werden ... und doch --- man kann sich von seiner Vorsicht auch lähmen lassen und überhaupt nichts mehr wagen.

Und das will ich nicht.
Wer das ganze Jahr tumb, unbewusst, gedankenlos, versoffen, gefrässig und verquarzt vor sich hinlebt braucht a posteriori keine Legitimation dafür.

Da bin ich bei Katharina.
Als gläubige Katholikin faste ich jedes Jahr die 40 Tage (ich esse nur eine vegane Mahlzeit abends). Ich tue dies aus Solidarität mit den Armen und auch um Jesus und seinem Vorbild der Entsagung zu folgen. Den Rest des Jahres bin ich ein ziemlicher "Schokoholic" aber in diesen 40 Tagen fällt es mir nie schwer auf Zucker und "billige Ersatzbefriedigungen" zu verzichten.

Es fühlt sich überhaupt nicht wie "Verzicht" an, es ist eher eine "Reduktion aufs Wesentliche" und das BEFREIT ungemein!
im Kern angekommen
Danke für all die Beiträge der letzten Tage hier!
Ich spüre gerade wieder, das auf mich etwas zutrifft, was @******ina sich fragt: Was oder wer hält, wenn man fällt?
Ich habe meinen Gefährten, der dafür sorgt, dass ich nicht falle, auch wenn ich schwach bin. Ein Begleiter auf einem Weg, auf dem ich zwar losgegangen bin, der sich aber sehr viel schwieriger entwickelt als ich dachte.

Zu meiner Überraschung und Freude hat sich ein alter Bekannter gemeldet, mit dem ich als Studentin befreundet war. 23 Jahre sind seither vergangen, aber unsere beiden Telefonate diese Woche waren so als ob wir uns erst Weihnachten getroffen hätten, die gleiche geistige Wellenlänge und schnell sehr persönlich und vertrauensvoll. Kein Leben bleibt vor Tiefschlägen und Enttäuschungen verschont. Und auch er fühlt, dass er mit 50 J. für manches einfach zu alt ist (in dem Fall "Beamtenrecht"). Vielleicht kann ich ihn ein wenig aufmuntern, eine kleine Hilfe sein.
Bewunderung dafür, nur abends eine vegane Mahlzeit zu essen. Einige Tage viel es mir sehr schwer, nichts von der Cola zu trinken, die meine Tochter trinkt- und manchmal, denke ich, gerade demonstrativ herumliegen lässt.

Es viel seit vorgestern nicht schwer, das Zeug nicht anzurühren. Schwerer ist, das ich mich oft sehr hungrig fühle, gerade nach kurzen Spaziergängen. Wenn ich unterwegs bin und es kein Essen gibt trinke ich 100% - Saft, sonst werde ich zitterig.

Und um einschlafen zu können muss es einfach auch fett sein- fetter Käse. Butter- nicht wenig- zu den Kartoffen...

Der Geschmack ist intensiver geworden, heute esse ich bis jetzt Spargel in Wasser gekocht und trinke die Brühe, ausserdem knabbere ich frische Pfefferminze.

Erstaunlicherweise schlafe ich sehr viel, obwohl ich kaum abgenommen habe. Sprich, ich ernähre mich offensichtlich nicht unterkalorisch. ( Kalorien habe ich nicht gezählt. )

Von einem Zeitfresser habe ich mich getrennt- und bin eine alte, ungeklärte Sache wieder angegangen.

Ganz liebe Grüße
*******na57 Frau
22.187 Beiträge
JOY-Angels 
Endspurt
.... und in den letzten zwei Wochen habe ich eine Menge Erschöpfung und Chaos erlebt... nur den Kopf irgendwie über Wasser halten! Dabei blieb die Achtsamkeit für mich selber ein bisschen auf der Strecke.

Aber ist egal - ich habe ein paar Tage frei und komme wieder zur Ruhe. Zum Beispiel im Gottesdienst heute ... gute Gedanken, die mich noch beschäftigen. "Die Gelassenheit zu glauben" sei verloren gegangen - wir würden trotz unserer hohen Lebenserwartung in der ständigen Angst leben, etwas zu verpassen. Und da sei eben auch das Christentum "out".

Und die Geduld. Mit anderen Menschen, mit sich selber, mit dem Leben.

*nachdenk*

Der etwas aufgeweichte "Keine Schokolade"-Vorsatz wurde wieder neu gefasst - na ja, ich kriege morgen einen Zahn gezogen, da habe ich wahrscheinliche sowieso andere Sorgen.*autsch*

Euch allen wünsche ich eine gute Zeit !
*********handy Paar
1.202 Beiträge
Und die Geduld. Mit anderen Menschen, mit sich selber, mit dem Leben.



Liebes Kathrinchen, danke für diese wahren und weisen Worte *knuddel*
Von Buße und der so. Sünde und von Umkehr
"Sünde" ist nicht nur das "Böse", das man tut (inkl. Gedanken und Worte), sondern auch das "Gute", das man unterlässt. Das geht gen unendlich. Ist aber nur menschlich.
*******na57 Frau
22.187 Beiträge
JOY-Angels 
Und das "Gute"
muss gar nicht so spektakulär sein ... das kann ganz einfach sein.
*******na57 Frau
22.187 Beiträge
JOY-Angels 
Karfreitagsgedanken
• Im Gottesdienst gestern Abend ging es um das letzte Abendmahl, wo Jesus seinen Jüngern die Füße wusch und sagte, es gäbe keinen Unterschied zwischen Herren und Knechten ... und da musste ich so denken, wie diese Botschaft im Laufe der Geschichte immer wieder vergessen wurde. Als das Christentum Staatsreligion wurde, wurde die Institution Kirche auch zu einer politischen Institution. Zu einer machtpolitischen und verfolgenden und ausgrenzenden Institution...

Aber es gab und gibt immer wieder Menschen, die die Botschaft dieses Jesus von Nazareth leben und lebendig werden lassen. Auch in der Institution Kirche.Die Gemeinschaft solcher Menschen ist auf jeden Fall eine der Kräfte, die mich stärken und halten.

• Gerade sehe und höre ich die Johannes Passion von Bach, mit den Berliner Philharmonikern unter Sir Simon Rattle in einer szenischen Darstellung von Peter Sellers. Diese Aufführung macht die Musik klar und transparent und unterstreicht die Dramatik dieser Geschichte, macht sie aber irgendwie modern/zeitlos. So, als ob sie uns heute noch etwas angeht.
Was sie auch tut.
Wie schön, dass es diese Musik gibt. Und Menschen, die sich viel Arbeit machen, sie so zu präsentieren.

*
Heute ist mein Tag - ich höre diese Musik, ich denke, ich schreibe. Keine anderen Menschen, die wollen, dass ich mich kümmere. Gegen deren Gedanken und Vorstellungen ich mich durchsetzen muss. Einfach nur atmen. Einfach nur jetzt leben.

Ich wünsche Euch auch einen Karfreitag, der für Euch so ist, wie Ihr ihn braucht und haben wollt.
von Dummheit und Widerstand
Danke Dir, Katharina, für die Vorlage.
Vorgestern, Mittwoch, habe ich mich heftig geärgert über hr1, die für die Osterfeiertage neue "Apps" vorstellten, mit Hilfe derer man an den freien Tagen ganz tolle Sachen erleben kann, Wanderungen, spielerische Entdeckungsreisen durch Hessen u.ä.; kein Wort in diesem Beitrag über den Ursprung und die Begründung dieser "freien Tage". Mein Anruf beim hr- Hörertelefon hat mich nur noch wütender gemacht, denn die Mitarbeiterin dort wusste sich vor Gemeinplätzen nicht zu helfen und schien inhaltlich überfordert.
Getoppt wurde das dann abends und in hr-online mit einem Beitrag, der den Titel trug "Geschenke und gutes Essen: Ostern, das zweite Weihnachten". So, ich schreibe ja nicht nur hier sondern auch als gute Staatsbürgerin, also an den hr. Und siehe da, gestern kamen wirklich gute, fundierte und klärende Antworten sowohl vom Hörfunk als auch von der Leitung des hr insgesamt. Sogar Kircheninsider und -profis waren sehr angetan von diesen Antworten.

Bei der Abendmahlsfeier dann, mit der Feier der Erinnerung an das Letzte Abendmahl, war "Fußwaschung" bei uns gar kein Thema. Der Diakon hat in seiner Predigt das (aus der Mundorgel und von Zeltlagern) bekannte Lied "Nehmt Abschied Brüder, ungewiss ist alle Wiederkehr..." zitiert und gedeutet. Angesichts dessen, was mir ungewollt und ungeplant in dieser Fastenzeit widerfahren ist, bekam dieses Wort "Abschied" eine ganz neue, sehr tiefgehende Bedeutung. Nach dem formalen Gottesdienst, der diesmal mit "Kommunion unter beiderlei Gestalt", d.h. sowohl mit Brot / Hostie als auch mit Wein, stattfand, war die Gemeinde zum "Agape" eingeladen; "Agape" übersetzt mit "Liebe", gemeint "Mahl in geschwisterlicher Gemeinschaft". Es gab Gulasch und Frikadellen von Lämmern, Fladenbrot und "Grüne Soße". Und Wasser und Wein, auch Traubensaft. Mehr als 50 Personen, vom Kleinkind bis zum dementen Opa waren dabei.

Und heute, an Karfreitag, noch vor der Feier der Kreuzerhöhung bzw. Feier der "Liturgie vom Leiden und Sterben Christi"? In einer anderen "social community" haben sich Leute über das "Tanzverbot" heute beschwert und eine Diskussion begonnen. Im Zuge dessen kam soviel unglaublicher Unsinn, eine derartige kulturelle und historische Unwissenheit, auch staatsbürgerliche Uninformiertheit und "Blindheit" bis Ignoranz zum Vorschein, dass mir die Vorstellung regelrecht wehtut von einigen dieser Leute in Parlamenten vertreten zu werden.
*******na57 Frau
22.187 Beiträge
JOY-Angels 
Ach, mellowness,
nicht ärgern ... ok, auch Jesus hat die Händler ziemlich rabiat aus dem Tempel vertrieben (da gibt es eine Vertonung von dem Ungarn Zoltan Kodály, die ich sehr mag - ich hab's heute mit der Musik).

Aber wir leben in einer säkularisierten Zeit. Wobei die Menschen dann doch suchen - nach Sinn und Heimat. Den sie dann im Konsum und ständigem Spaß auch nicht finden - und so sucht dann jeder seinen Weg. Wer sagt denn, dass unserer der einzige ist ?
Genau genommen...
...ärgere ich mich über das Übermaß an Beliebigkeit, Oberflächlichkeit, Banalisierung; über unsauberes Denken. Über den Unwillen zur Unterscheidung, v.a. zur Unterscheidung der Geister.
Ich gestehe: Diesbezüglich genieße ich gewisse Privilegien, den Luxus ansprichsvoller, geistreicher Gespräche. Das verführt leicht zu einem gewissen Hochmut (als Gegenteil von Demut).
*******na57 Frau
22.187 Beiträge
JOY-Angels 
Glockengeläut
Ich höre die Kirchenglocken, es ist Ostersonntag - die Sonne scheint - die Amseln singen.

Aus dem Misereor Fastenkalender:

Überwunden

Auf der Strecke geblieben
der Tod, die Dornenkorne
hängt am Haken

Wunden heilen
Narben bleiben
und Fragen

Was sucht ihr
den Lebenden
bei den Toten ?

(Conni Dassler/Tobias Petzold, 2013)

Wunden heilen - Narben bleiben - und Fragen .... das habe ich im letzten Jahr sehr direkt am eigenen Leib erfahren. Und ich merke, dass ich die Antworten nicht mehr "bei den Toten" suche (hätte ich doch ... was wäre gewesen wenn..), sondern einfach das lebe, was jetzt ist.

Also meistens jedenfalls....

Ein hoffnungsvolles und lebendiges Osterfest wünsche ich Euch allen !
**********aften Frau
7.928 Beiträge
Danke Katharina
JA, die Glocken habe ich heute morgen auch gehört.
Um 6:15 Uhr. Ende der Osternacht.

Gleich danach hab' ich mir den ersten Kaffee ins Bett geholt.
Ferienluxus.

Es ist wohl so, dass solche Feiertage- und ihr Wissen darum- ihre Faszination haben.
Uns immer wieder runterholen von dem vermeintlich "großen, heeren" und uns auf die ursächlichen Wichtigkeiten hinweisen.
Und das ist gut so!

Nein, ich habe nicht gefastet in den letzten Wochen, die Zeit hat nicht gepasst.
Dafür beginne ich morgen damit. Viellecht ungewöhnlich, aber nicht umsonst:-)
Mein Ziel liegt am Pfingstwochenende. Und auch das ist gut........

Einen schönen Ostertag mit eigenen Erfahrungen, Wünschen, Vorstellungen

wünscht

die Leidenschaftliche!
Die Osterzeit
Ich spüre das neue Wachstum, den frischen Wind, eine neue Richtung, gestärkt durch die Fastenzeit und das Fest der Auferstehung. Zu Pfingsten hin. Ein guter Weg und eine gute Zeit!
*******na57 Frau
22.187 Beiträge
JOY-Angels 
Fazit
So richtig "gefastet" habe ich auch nicht ... das kommt mir eigentlich komisch vor, denn die protestantische Tradition hat immer so was von Leiden und harter Arbeit auf dem Weg ins Himmelreich.

Aber ... das Motto der evangelischen Fastenaktion war ja "Selber denken! Sieben Wochen ohne falsche Gewissheiten" .

Und zum Denken hatte ich immer wieder Zeit. Ich habe mir klar machen können, welche Art von Beziehungen ich leben will. Ich bin ein weiteres Stück von den Meinungen "der Anderen" abgerückt und gehe sowohl zum Sport (nicht nur aus medizinischen Gründen, sondern, weil es Spaß macht) als auch zur Kirche - Gottesdienste tun mir gut: die bekannten Riten, die Lieder, eine Stunde, ohne dass jemand was von mir will.

Egal, wer alles komisch guckt oder lästert.

Ich habe wieder meine Mitte gefunden, das, was mir mal wichtig war und was ich so viele Jahre verdrängt hatte.

Und als mein cooler Sohn, der eigentlich eine ruppige Schale um seine zarte Seele gelegt hat, mir gestern sagte, er würde mich lieb haben ... da war das mein Osterwunder.

Und mir wurde klar, wie reich ich bin ...
****imu Mann
1.296 Beiträge
Fazit
Ich bin froh, dass ich meine guten Vorsätze nicht allzu konkret gefasst habe, das hätte ich nicht durchgehalten. Aber eines ging - kein Alkohol. Da ich die drei Wochen vor Ostern in Spanien verbracht haben, war das nicht ganz einfach.

Aber das erste Glas Wein am Ostersonntag zeigte mir: Richtig genießen kann nur, wer auch verzichten kann. Diesen Verzicht nicht als Mangel sondern als Freiheit zu empfinden ist die wahre Kunst des Fastens.

Etwas ähnliches hat auch der neue Papst -den ich übrigens sehr bewundere - gesagt.
abschließend..., oder?
Lieber Herr Sorbas, liebe Alle,
ja, genau das ist es: Die Wertschätzung für die unterschiedlichsten Dinge steigt, wenn man immer mal auf sie verzichtet.
Darum ist auch nicht jeder Tag wie der andere, darum braucht es "Feiertage" und "Feiern", um Abstand vom Alltag zu bekommen; um den Alltag mit anderen Augen zu sehen und danach wieder besser bewältigen zu können.

Sehr interessant war ein Gespräch mit dem Vater eines Kommunionkindes, der sich selbst eher dem Buddhismus zugehörig fühlt. Er fragte uns, ob der Begriff vom "Opferlamm", vom "Opfer" überhaupt, mit unserem heutigen Blick auf die christliche Botschaft nicht überholt sei. Ganz sicher ist, dass wir im Christentum keinerlei "Blutopfer", kein Tieropfer aber auch kein Märtyertum mehr brauchen.
Wir kamen dann darauf, dass wir heute mit "Opfer" v.a. "Dienst" meinen, auch im Sinne dessen, was man auf Grund seiner Gaben und Talente für andere Menschen tun kann. Dieses Gespräch war eines meiner Highlights dieser ersten Zeit nach Ostern.
Das geht mir auch so. Mein Geschmackserleben hat sich sehr intensiviert. Ich kann in Wasser gekochtes Gemüse inklusive der Brühhe wirklich geniessen , auch ohne Salz.

Und bei vielen Dingen viel mir der Verzicht erstaunlich leicht.

Und ganz nebenbei spart es auch noch viel Geld, nicht hier mal eine Cola, da mal einen fertigen Karamellpudding und dort einen Dönerteller zu kaufen.
Was geblieben ist:
Für mich ist es Norm geblieben, mich in der Hauptsache von Kartoffeln, Gemüse und einem Pfund Quark pro Tag zu ernähren.

Wenn viel Avocadomus dabei ist und der Quark gegen fetten Käse getauscht wird, lässt es sich damit sogar zunehmen.

Den Dönerteller habe ich mir inzwischen 2x geholt, auf der Nacht von Samstag auf Sonntag habe ich eine Cola getrunken. Nach viel Spielen war ich etwas zittrig, Essen gab es nicht und meine Mandeln hatte ich mal wieder vergessen. sie schmeckte sehr süß. Und: Es ist nicht mehr normal, Cola zu trinken. Und es wäre schön, es nicht wieder zur Norm werden zu lassen.

Das Höchste hat mir mit einem Körper, der im großen und ganzen funktioniert, und einem Kopf, der mich meistens nicht im Stich lässt, ein riesiges Geschenk gemacht.

Es kann nicht in Ordnung sein, dieses Geschenk durch ´bewusste Giftzufuhr, als Nahrung getarnt, kaputt zu machen.

Himmelfahrt ist bei uns wieder open- air- Gottesdienst. Ich freu mich drauf- und vergesse mein Wasser und meine Mandeln hoffentlich nicht.
**********henke Mann
9.638 Beiträge
Gruppen-Mod 
Seit ich...
... meine Ernährung auf Paleo-Diät umgestellt habe - bin ich leistungsfähiger und brauche auch rein quantitativ weniger Nahrungsmittel. Schwierig war es nicht, ich esse nur, was mir ohnehin schmeckt *zwinker*
Fastenzeit die 2.
Nächsten Mittwoch geht's los- und ich hab mir vorgenommen , mehr Bewegung in mein Leben zu bringen. Klar bewege ich mich, aber nicht wirklich jeden Tag genug.

Und ob auf hohen Schuhen so zählt- wahrscheinlich eher ins Minus...

Zudem habe ich vor, dem Alkohol zu entsagen, und Rausreisser ggf. nachzufasten.

Jetzt überlege ich noch, ob ich täglich irgendwas bei YouTube einstelle- ein Gedicht, einen Text, ein Statement, ein Lied, eine Schauspielimpro, bevorzugt natürlich outdoor erstellt...

Kein Fleisch , kein Zucker und kein Weißmehl mache ich ja schon, daher ist es nicht mehr geeignet...

Wer macht mit?
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